AKUV Untermeitingen 
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26. März 24

Bericht der Schwabmünchner Zeitung über unsere JHV '24

Der AKUV Untermeitingen geht mit der Zeit und unterstützt die Gemeinde

Eine erfolgreiche Jahreshauptversammlung mit zahlreichen Neumitgliedern hielt der Arbeiter-Krankenunterstützungsverein in Untermeitingen ab.

Der Vorsitzende des Arbeiter-Krankenunterstützungsvereins (AKUV) Untermeitingen, Manfred Salz, betonte bei der Jahreshauptversammlung vor den erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern. Insgesamt 27 neue Gesichter waren es im vergangenen Jahr, sodass der Verein nun 240 Mitglieder zählt. Diese Zunahme sei in kaum einem anderen sozial geprägten Verein zu verzeichnen, so Salz. Das zeigt, dass der Verein mit der Zeit geht und das bei den Mitgliedern gut ankommt.

Die Mitglieder des AKUV spenden für Soziales und helfen bei Festen

Den AKUV-Untermeitingen gibt es seit dem Jahr 1908. In den vergangenen Jahren hat sich der Fokus des Vereins gewandelt. Ursprünglich ging es um sozialen Ausgleich unter den Mitgliedern. Heute stehen seniorenrelevante Themen auf der Vereins-Agenda. Darunter fallen Vortragsveranstaltungen sowie jährliche Vereinsausflüge. Die Arbeit des AKUV reicht über das Vereinsleben hinaus. Beispielhaft für dieses Engagement in der Dorfgemeinschaft ist die Fahnenabordnung des AKUV. Die Mitglieder unterstützen kirchliche und gemeindliche Feste.

Auch die Spendenaktion des AKUV ist ein weiteres Beispiel für die Beteiligung des Vereins am Gemeindeleben. Durch die Einnahmen war die Veranstaltung „Lug und Betrug“ im vergangenen Jahr kostenfrei für die Besucher. Der Verein hatte die Spenden aufgestockt und der Vorsitzende überreichte an zwei gemeinnützige Institutionen jeweils 250 Euro. Darunter war die Johann-Müller-Altenheimstiftung. Die Leitung plant von dem Geld eine Marienstatue mit einer Stele im Heimgarten aufzustellen. Erinnerungssteine für Verstorbene sollen die Statue umgeben. Auch die Lechfelder Tafel bekam eine Finanzspritze. Die Bedeutung der Tafel steigt stetig mit der Zahl der Hilfsbedürftigen.

Neben dem Engagement für die Gemeinde ging es während der Jahreshauptversammlung auch um die Neuwahl des Vereinsvorstands. Für die nächsten zwei Jahre sind einstimmig gewählt: als Vorsitzender Manfred Salz, zweiter Vorsitzender Arthur Pech, Kassier Ulrich König, zweiter Kassier Norbert Pritzl, Schriftführerin Elisabetha Andraschko, Beauftragter für die Homepage Jürgen Schmidt, Beisitzerin Inge Michel, Kassenprüfer Thomas Riggert und Harald Schneider. Ehrenmitglieder sind Ulrich Missenhardt, Gernot Romer, Wilhelm Kosch und Karl König und für ihre langjährige Treue zum Verein bekamen Gernot Romer, Gerlinde Fischer und Ulrich Bader für 30 Jahre, Karl Heinz Kuiper und Wolfgang Endres für 25 Jahre eine Auszeichnung.

Bericht: Jürgen Schmidt

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Geehrte Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft


05. Oktober 22

Bericht zur Veranstaltung "Menschen mit Demenz verstehen"

Von Jürgen Schmidt

Die Pflegewissenschaftlerin Dr. Veronika Schraut gibt in Untermeitingen Tipps für Angehörige und Betreuende von Demenzkranken.

Die Diagnose Demenz ist für die meisten Betroffenen ein Schock. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen müssen lernen, wie sie mit der Erkrankung umgehen. Aber wie. Und: Was bedeutet das für das Leben im Alltag? Dazu hatte der Arbeiter-Kranken-Unterstützungsverein Untermeitingen (AKUV) die Pflegewissenschaftlerin und examinierte Altenpflegerin Dr. Veronika Schraut eingeladen.

Niemand wisse wirklich, wie es in einer an Demenz erkrankten Person aussieht. Denn nur im Anfangsstadium der Krankheit könnten sich die Betroffenen selbst mitteilen, sagte die Wissenschaftlerin von der Hochschule in Kempten. Später müssten die Angehörigen erfühlen, wie es dem erkrankten Menschen geht, was er benötigt und was ihm guttut. Für die Betreuenden bedeute das, dass sie sich in die Welt der Betroffenen begeben müssen, um von ihnen verstanden zu werden. Das falle vielen schwer, auch den Pflegekräften. Um in Kontakt mit ihnen zu bleiben, müssten sie sich in deren Situation einfühlen und so mit ihnen in Verbindung treten.

Schraut erklärte, dass Menschen mit Demenz die Gegenwart oft nicht mehr von der Vergangenheit unterscheiden könnten. Einschneidende Erlebnisse, persönliche Ängste und Charaktereigenschaften der Betroffenen zu kennen, bedeute, sie auch während der Krankheit besser zu verstehen. Deshalb können nahe Angehörige das Verhalten der Erkrankten meist am besten verstehen. Dr. Schraut gab Tipps zum richtigen Umgang bei einer gestörten Merkfähigkeit und Gedächtnisabbau, den Verlust von Urteilsfähigkeiten und Denkvermögen oder Wechselwirkungen von Denken und Fühlen.

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Dr. Veronika Schraut sprach in Untermeitingen über Demenz (Foto: Jürgen Schmidt)


01. Juni 19

Bericht zum Ausflug nach Ochsenhausen

Der diesjährige AKUV-Ausflug führte die 75 Teilnehmer mit dem Luxusreisebus in die oberschwäbische Region zunächst nach Warthausen.
Bei purer Eisenbahnromantik fuhr uns die Öchsle-Schmalspurbahn nach Ochsenhausen. Die nächste Einkehr war dann mittags beim Mostbauern in Bad Waldsee in der Besenwirtschaft und wir erlebten auch hier viel Wissenswertes über die Produkte vom Mostbauernhof, wie Schnapsbrennerei, Anbau und Produkte der Aronia-Beere, und bekamen ganz frisch gebackenes Bauernbrot.
Bei herrlichstem Wetter konnten alle Gäste bei Live-Musik die Brotzeit, Kaffee und Kuchen und noch die witzig unterhaltsame Fahrt mit dem Mostzügle genießen.

11. März 19

Bericht zum "Erste Hilfe Kurs für Senioren"

Es ist nicht zu leugnen: Ältere Menschen sind in Erste-Hilfe-Kursen nicht gerade häufig anzutreffen. Diese Erfahrung nahm der AKUV zum Anlass, ein spezielles „Erste-Hilfe-Seminar für Senioren“ durchzuführen.
Unter Anleitung von Rettungsassistentin Frau Liane Deibler vom Bayerischen Roten Kreuz wurden im Imhofstadl alle 30 Teilnehmer aktiv in unterschiedlichste Rettungsmaßnahmen – z.B. wie erkenne ich einen Notfall, richtige Verbandslehre, wie setze ich einen Defibrillator ein – eingebunden.
Alle waren mit Freude dabei, weil es ein „Mit-Mach-Seminar“ war. Von der äußerst lebendigen Darstellung von Liane Deibler profitierten alle und waren so angetan, dass sie 100,- € zugunsten der Jugendarbeit und Wasserwacht von BRK spendeten.

02. Juni 18

Reisebericht zur Fahrt ins Altmühltal

Mit einem voll besetzten Doppeldeckerbus startete die AKUV-Reise am 02.06.18 zu den Perlen des Altmühltals mit einem Kurzaufenthalt in Eichstätt, dann folgte in Riedenburg die Besichtigung des Kristallmuseums mit anschließendem Mittagessen in der urigen "Fasslwirtschaft".

20. Mai 17

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2016

Mit großer Freude eröffnete der AKUV-Vorsitzende Manfred Salz in Anwesenheit von 67 stimmberechtigten Mitgliedern die JHV 2016 im Imhofstadl und ging in seinem Jahresrückblick auf die einzelnen jeweils sehr gut besuchten Veranstaltungen näher ein.