Bericht zur Veranstaltung "Menschen mit Demenz verstehen"
Von Jürgen SchmidtDie Pflegewissenschaftlerin Dr. Veronika Schraut gibt in Untermeitingen Tipps für Angehörige und Betreuende von Demenzkranken.
Die Diagnose Demenz ist für die meisten Betroffenen ein Schock. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen müssen lernen, wie sie mit der Erkrankung umgehen. Aber wie. Und: Was bedeutet das für das Leben im Alltag? Dazu hatte der Arbeiter-Kranken-Unterstützungsverein Untermeitingen (AKUV) die Pflegewissenschaftlerin und examinierte Altenpflegerin Dr. Veronika Schraut eingeladen.
Niemand wisse wirklich, wie es in einer an Demenz erkrankten Person aussieht. Denn nur im Anfangsstadium der Krankheit könnten sich die Betroffenen selbst mitteilen, sagte die Wissenschaftlerin von der Hochschule in Kempten. Später müssten die Angehörigen erfühlen, wie es dem erkrankten Menschen geht, was er benötigt und was ihm guttut. Für die Betreuenden bedeute das, dass sie sich in die Welt der Betroffenen begeben müssen, um von ihnen verstanden zu werden. Das falle vielen schwer, auch den Pflegekräften. Um in Kontakt mit ihnen zu bleiben, müssten sie sich in deren Situation einfühlen und so mit ihnen in Verbindung treten.
Schraut erklärte, dass Menschen mit Demenz die Gegenwart oft nicht mehr von der Vergangenheit unterscheiden könnten. Einschneidende Erlebnisse, persönliche Ängste und Charaktereigenschaften der Betroffenen zu kennen, bedeute, sie auch während der Krankheit besser zu verstehen. Deshalb können nahe Angehörige das Verhalten der Erkrankten meist am besten verstehen. Dr. Schraut gab Tipps zum richtigen Umgang bei einer gestörten Merkfähigkeit und Gedächtnisabbau, den Verlust von Urteilsfähigkeiten und Denkvermögen oder Wechselwirkungen von Denken und Fühlen.

01. Juni 19
Bericht zum Ausflug nach Ochsenhausen
Der diesjährige AKUV-Ausflug führte die 75 Teilnehmer mit dem Luxusreisebus in die oberschwäbische Region zunächst nach Warthausen.Bei purer Eisenbahnromantik fuhr uns die Öchsle-Schmalspurbahn nach Ochsenhausen. Die nächste Einkehr war dann mittags beim Mostbauern in Bad Waldsee in der Besenwirtschaft und wir erlebten auch hier viel Wissenswertes über die Produkte vom Mostbauernhof, wie Schnapsbrennerei, Anbau und Produkte der Aronia-Beere, und bekamen ganz frisch gebackenes Bauernbrot.
Bei herrlichstem Wetter konnten alle Gäste bei Live-Musik die Brotzeit, Kaffee und Kuchen und noch die witzig unterhaltsame Fahrt mit dem Mostzügle genießen.
11. März 19
Bericht zum "Erste Hilfe Kurs für Senioren"
Es ist nicht zu leugnen: Ältere Menschen sind in Erste-Hilfe-Kursen nicht gerade häufig anzutreffen. Diese Erfahrung nahm der AKUV zum Anlass, ein spezielles „Erste-Hilfe-Seminar für Senioren“ durchzuführen.Unter Anleitung von Rettungsassistentin Frau Liane Deibler vom Bayerischen Roten Kreuz wurden im Imhofstadl alle 30 Teilnehmer aktiv in unterschiedlichste Rettungsmaßnahmen – z.B. wie erkenne ich einen Notfall, richtige Verbandslehre, wie setze ich einen Defibrillator ein – eingebunden.
Alle waren mit Freude dabei, weil es ein „Mit-Mach-Seminar“ war. Von der äußerst lebendigen Darstellung von Liane Deibler profitierten alle und waren so angetan, dass sie 100,- € zugunsten der Jugendarbeit und Wasserwacht von BRK spendeten.
02. Juni 18
Reisebericht zur Fahrt ins Altmühltal
Mit einem voll besetzten Doppeldeckerbus startete die AKUV-Reise am 02.06.18 zu den Perlen des Altmühltals mit einem Kurzaufenthalt in Eichstätt, dann folgte in Riedenburg die Besichtigung des Kristallmuseums mit anschließendem Mittagessen in der urigen "Fasslwirtschaft".20. Mai 17
Bericht zur Jahreshauptversammlung 2016
Mit großer Freude eröffnete der AKUV-Vorsitzende Manfred Salz in Anwesenheit von 67 stimmberechtigten Mitgliedern die JHV 2016 im Imhofstadl und ging in seinem Jahresrückblick auf die einzelnen jeweils sehr gut besuchten Veranstaltungen- Fahrschultest mit Fahrschule Dötsch
- Vortrag Kripo zum Thema Sicherheitstipps im Alter wie Telefonterror, Enkeltricks
- Jahresausflug nach Legau zur Firma Rapunzel
- Vortrag unter Beteiligung von 130 Interessenten zum Thema Palliativ, Sterbehilfe, Hospiz